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Reichenhaller Löwen-Fans beim Auswärtsspiel in Cottbus

Internetseiten der ARGE Region 6

BAD REICHENHALL- Acht Mitglieder des Reichenhaller 60er-Fanclubs brachen am vergangenen Samstag in Richtung Ostdeutschland auf, um die Löwen im Spiel gegen Energie Cottbus zu unterstützen.

Auswärtsspiel 1860er in Cottbus
In der Nähe von Hof wurde für die obligatorische Pause ein kurzer Stop eingelegt, bei dem selbst gegrillte Bosna serviert wurden.
Nach 7 stündiger Fahrt erreichte der Tross die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Hier wurde die Reise unterbrochen, um die sehenswerte Altstadt von „Elbflorenz“ zu geniessen.
Die grösste Porzellansammlung der Welt im berühmten Zwinger war ein echter Augenschmaus. 
Danach zog die 2005 wiedererrichtete Frauenkirche die Löwen-Fans in ihren Bann. Ein Einkaufsbummel mit Cafe- besuch am Elbufer bei einer Temperatur von knapp 20 ° beschloss den Abstecher, bevor anschliessend die Weiterfahrt in die Lausitz fortgesetzt wurde.

Am frühen Abend erreichten die „Salzstadt-Löwen“ Cottbus. Nachdem die Zimmer des zentral gelegenen Hotels bezogen waren, wurde die Altstadt der zweitgrössten Stadt des Bundeslandes Brandenburg erkundet. Die Bürgerhäuser im Barockstil um den Altmarkt bilden einen zauberhaften Rahmen für den in Kürze beginnenden Weihnachtsmarkt. Auffallend war, dass sämtliche Straßennamenschilder zweisprachig sind: deutsch und sorbisch. Cottbus gilt als die Metropole der sorbischen Bevölkerung des Landes Brandenburg.

Am nächsten Tag wurde bei strahlendem Sonnenschein die Stadterkundung fortgesetzt. Vom Turm der Oberkirche St. Nikolai bot sich ein fantastischer Rundumblick auf die gesamte Region. Auch das nächste Ziel, das Stadion der Freundschaft, in dem der FC Energie seine Heimspiele austrägt, wurde so schon von oben erspäht. Nachdem die Löwen wieder festen Boden unter den Füssen hatten, begann der 15 minütige Marsch zum Stadion.
Die Einlasskontrollen stellten die Sicherheitskontrollen auf manchen Flughäfen in den Schatten. Selbst die Schuhe mussten ausgezogen werden und wurden auf verbotene Artikel untersucht. Rucksäcke und Handtaschen durften nicht mit ins Stadion, sondern mussten davor in einem Container abgegeben werden. Jedoch waren alle Ordner und Polizeibeamte bei aller Strenge äusserst korrekt und freundlich.

Das Stadion der Freundschaft fasst 22.500 Besucher, wobei an diesem sonnigen Sonntagnachmittag ca. die Hälfte der Plätze belegt waren.
Das Spiel begann mit enormem Druck der Heimmannschaft, die erkennbar auf ein frühes Tor aus war. Nach ca. 20 Minuten konnten sich die Löwen etwas befreien und einige Konter fahren, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Torhüter Gabor Kiraly klärte zwei brenzlige Situationen vor dem Löwen-Gehäuse souverän. Mit 0:0 ging es in die Pause.
Im zweiten Spielabschnitt setzten die 60er die Maßstäbe.
Für den mit der gelben Karte belasteten Alexandar Ignjovski kam Stürmer Djordje Rakic. Der Serbe brachte frischen Schwung und düpierte die Lausitzer Abwehr immer wieder. Trotz einiger guter Chancen gelang es den Löwen nicht, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Der FC Energie, der dem hohen Anfangstempo Tribut zollen musste, war am Ende froh, als die torlose Partie abgepfiffen wurde. Insgesamt gesehen war das Remis aber absolut gerecht.
Die Reichenhaller feierten dann den Teilerfolg ausgiebig in der Cottbuser Altstadt, bevor sie erschöpft aber überglücklich in die Betten fielen, um am nächsten Tag die gut 7 stündige Heimreise anzutreten.
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Löwenfanclub Anger-Aufham TSV 1860 München Löwen-Fanclub Bad Reichenhall Hans Schinko

 

      [Reichenhaller Tagblatt vom November 2010]

 

 

Reichenhaller 1860-Fanclub beim Auswärtsspiel der 1860er in Cottbus
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